Fotowettbewerb Farbmausgehege: Die besten Einsendungen!

Liebe Farbmausfreunde und Interessierte,

vielen Dank an alle, die uns fleißig ihre tollen Farbmausgehege präsentiert haben! Wir freuen uns sehr, dass ihr euren Mäuslein ein so tolles Leben ermöglicht.

Wir empfehlen eine Mindestgrundfläche von 0,6qm am Stück, zB 120x50cm, je nach Gruppengröße mehr. Die Gesamtfläche kann sowohl über Etagen als auch über größere Grundfläche vergrößert werden. Als Mindestgruppengröße empfehlen wir 4 Farbmäuslein, sie fühlen sich aber mit mehr Gesellschaft wohl. Buddel- und Klettermöglichkeiten sollten den Schätzen in vernünftigem Umfang zur Verfügung stehen, ebenso viele verschiedene Versteckmöglichkeiten aus natürlichen Materialien.

Zur Siegerehrung geht es hier: *klick*

Pinas und Noras Offenhaltung:

 

„Unser Gehege hat die Maße 100 cm Breite x 60 cm Tiefe x 96 cm Höhe und besteht aus zwei Ebenen: einer Ebene mit viel Einstreu zum Buddeln und einer Ebene mit Spielgeräten wie Laufrad und Hängematte. Das Praktische an unseren Gehege ist die freie Sicht auf unsere sechs Mäuse durch die Glasscheiben. Auch das Reinigen des Geheges ist sehr einfach: Wir locken alle Mäuse auf eine Etage, nehmen die mit Magneten befestigten Leitern ab, so dass die Mäuse die Ebene nicht verlassen können, entfernen dann die Glasscheiben und fegen die freie Ebene einfach aus.“

Nadines Farbmausheim:

„Meine Mäuschen halte ich in einem sechseckigen Käfig aus Holz. An der breitesten Stelle ist er 115cm lang und 60 cm breit. Er hat noch zwei Etagen über der Grundfläche, der obere vordere Teil ist offen. Zubehör variiere ich regelmäßig, auf dem Bild sind Häuschen, Wurzeln, Äste und ein Laufrad zu sehen, die Einstreu ist Hanfstreu. Ich halte aktuell vier Kastraten und hoffe, dass mein Gehege als Beispiel fungieren kann „

Monikas Umbau:

„Mein Farbmausgehege hat die Grundfläche von 115 x 60, zusätzlich 2 Etagen sowie einen außen angebauten „Leckerchen-Abhol-Balkon“.
Zum Umbau des ehemaligen Fertigbausatzes wurde das Holz ausgesägt um eine Käfigtür (aus einem Hamsterkäfig) einzubauen sowie ein großer Balkon aus dem Käfiggitter angebaut wurde mit dem Ziel, dass mehr Sauerstoff in das Gehege kommt.

In der unteren Etage (Grundfläche) haben sich die Mäuse eine Unterirdische Mäusewelt angelegt, dazu haben sie eine Weidenbrücke, ein Kräuterhaus, eine Holzröhre und ganz viel Streu, Heu und Stroh bekommen. Das Laufrad ist höhenverstellbar und kann deshalb gut integriert werden.

Die erste Etage umfasst ein kleines Holzhaus, den Platz für die abendliche Frischkost und Futter- /Wassernapf und zusätzlich eine Nagertränke.

Die obere Etage ist mit einer Unterschlupf-Kokosnuss und einer (festgeschraubten!) Wippe ausgestattet, eines ihrer liebsten Spielzeuge. Auf dieser Etage werden getrocknete Blüten/Blätter verstreut.

Im Gehege gibt es einen großen Ast, der die erste und obere Etage mit dem Balkon verbindet, der sehr gut angenommen wird.“

Annas OSB-Terrarium:

„Das Terra ist 120x60x60 cm groß gewesen und hatte wenig später eine 60x55cm Etage drine. 
Streuhöhe war im Schnitt immer 14 cm teilweise Buchen, teilweise Hanfstreu mit Überstreu drüber. Es haben 8 Nasen drinne gewohnt.“

Christinas Eigenbau:

„Auch meine kleine Rasselbande, die zwei Albinojungs Ben&Jerry und die Bottroper Mädels Sam, Julchen, Charlie und Katie, möchte ihr geliebtes Zuhause Marke Eigenbau präsentieren.

Das Gehege aus massivem Buchenholz ist insgesamt 120x60x115 groß. Korpus und Ebenen wurden mit Sabberlack behandelt.
Im Buddelbereich mit einer Einstreuhöhe von maximal 25cm können sich vor allem Jerry und Charlie ordentlich austoben.

An mehreren Korkästen und einer selbstgebastelten Seilkonstruktion stellen besonders die Mädels ihre Kletterkünste unter Beweis.
Da die Damen gerne ein Laufrad als Schönheitssalon und Ruheoase nutzen, hat Ben ein zusätzliches Rad bekommen um fit zu bleiben.
Zur Ruhe kommen dann alle in einem der verschiedenen ‚Häuschen‘ wie Kokosnuss, Holzhaus oder Holztunnel.“

Ricardas Gehegeverbund 1 & 2:

„Als mein Beitrag zum Wettbewerb hier mein Eigenbau-Flickenteppich.

Der Käfig bestand ursprünglich nur aus dem Mittelteil und wurde im laufe der Zeit einfach immer wieder erweitert, weshalb er sich an allen Verbindungsstellen mehr oder minder einfach verschließen lässt  (Was bei Vergesellschaftunngen praktisch sein kann). Der Mittelteil hat die Maße 90x50cm (LxB), wobei der untere Teil 80cm hoch ist und der obere 60. Das Nagarium hat die Maße 100x60x50cm und die Etage darauf 60x42cm. Der linke Käfig hat die  Maße 120x70x85cm und die Laufbahn ist 21cm breit. Alle Etagen liegen nur auf den Winkeln auf was das putzen deutlich leichter macht. Die Böden und Front der Holzkäfige sind mit Plexifolie ausgelegt, die sich mit  einem Heißluftföhn und einer Schere gut bearbeiten und jetzt gut putzen lässt.Theoretisch bestände eine Verbindung zwischen dem unteren und dem oberen Teil des Mittleren Käfigs, da ich aber derzeit zwei kleine Gruppen halte, habe ich diese einfach mit Fliesen abgedeckt. Beide Gruppen haben ein Sandbad, und auch sonst versuche ich immer mal wieder verschiedene Materialien zu geben. (Im unteren Käfig besteht das  Sandbad aus dem umgedrehten Haus hinten rechts. 
Da mein Mailprogramm nicht alle Fotos auf einmal senden kann jetzt erstmal die Bilder des ersten Käfigs der derzeit von sechs Mäusen bewohnt wird.“
 
Verbund 1:

Verbund 2:

Cajas Mäuseschrank:

„Unser Gehege ist 120 x 50 cm, über 3 Etagen und 110 cm hoch. Im Moment wohnen bei uns 7 Mausels. Wir sind noch keine Profis, die Mäuse haben wir seit ca. 10 Monaten, da sind noch ein paar Denkfehler im System😉 wir wollten einen Buddelbereich anbieten, die anderen Ebenen bieten was für jeden Mäusegeschmack (laufen/klettern) und Maus kann sich so auch schon mal aus dem Weg gehen…“

Pamelas Gehegeverbund:

„Ich habe 2 Käfige in den Maßen 100 x 70 cm, 55 cm hoch (Holzkäfig) und 100 x 40,40 cm hoch (Nagarium).

Diese Käfige sind aneinander gestellt, die Aluleiste des Nagariums habe ich entfernt. So können die Mäuslein über ein Holzbrückchen beide Käfige nutzen. Der Holzkäfig verfügt über 2 zusätzliche Bretter, die als Etagen dienen. Hin und wieder ersetze ich ein Brett durch eine Art Hängematte, so wie auf einem der Bilder sichtbar. Die Einrichtungsgegenstände werden regelmäßig (ca. 1/Woche ein bis zwei Teile) getauscht, sodass mal der eine, dann wieder der andere Käfig bevorzugt wird. Hängt auch von der Tageszeit ab. Die Einstreu ist in den beiden Käfigen immer etwas verschieden: eine Seite Streu-lastiger zum Buddeln, die andere mit viel Papierflocken.“

SAMSUNG

Kims Palast:

„Bisher wurde er in der Mitte getrennt, man kann die Trennwand aber auch herausnehmen und ihn so komplett nutzen. Eingerichtet habe ich ihn größtenteils mit gesammeltem Holz.

 
Maße komplett: L 3 m x H 3 m x T 0,70 m 
 
Etagen linke Hälfte: 2 Volletagen plus die Grundfläche unten, 4 Teiletagen
 
Etagen rechte Hälfte: 2 Volletagen plus die Grundfläche unten, 3 Teiletagen“

Lydias Offenhaltung alt und neu:

„Meine Farbmäuse leben in einem Eigenbau in Offenhaltung. Da ich fast immer zwei Gruppen habe, ist dieser in zwei separate Etagen aufgeteilt. Anfangs hatte jede Etage eine Grundfläche von 200×50 cm und etwa 60 cm Höhe.

Nach meinem Umzug musste der Platz für die Mäuse etwas reduziert werden. Nach dem Umbau ist jedes Abteil nun 130×50 cm groß und hat noch eine Etage von 70×50 cm bei einer Gesamthöhe von etwa 80 cm. Die Größe bietet immer noch ausreichend Platz für sieben Mäuslein. Durch die zwei Etagen ergibt sich eine schöne Aufteilung, sodass die Mäuse jederzeit buddeln, sich verstecken und klettern können. Ein Laufrad haben sie auch, allerdings gibt es in beiden Gruppen gerade keine „Rennmaus“… 🙂 „

Jasmins Mäuseburg:

„Ich schmeiße meinen Mäusetisch ebenfalls ins Rennen. 😊
Maße des Geheges sind 190cm x 60cm (Erdgeschoss),  120cm x 40cm (große
Ebene) und 40cm x 40cm (kleine Ebene) und aktuell leben 6 Farbmäuse
dort. Zwei Kastraten und vier Mädels. In absehbarer Zeit werden da aber
wieder 10 oder mehr Mausis unruhe drin stiften dürfen. Als Streu haben
die Süßen Plospan, anfangs nur als Buddelstreu mittlerweile überall da
sie es scheinbar lieber haben. 😊
Das Gehege ist nicht wirklich in Bereiche eingeteilt. Der Kletterbereich
ist natürlich unten und die Buddelecke (60cm x 60cm x 40cm) ist auch
deutlich zu erkennen. Der Rest ist all in one. Auf jeder Ebene haben sie
Stroh fürs Nest und Heu zum knabbern und Gänge stabiliesieren. Wobei
beides auch im Buddelbereich eingegraben ist – extra so das man es von
außen nicht sieht.

In den Heu- und Strohhaufen sind Ähren und Rispen gesteckt zur
Beschäftigung und als ad libitum Futter. Das restliche Futter gibt es
aus der Hand (Ölsaaten, Nüsse und tierisches Eiweiß😉und in mehreren
kleinen Schalen überall im Gehege (Frischfutter und frische Kräuter).
Trockenfutter gibt es in bestimmten Ecken ins Streu. Die Schalen sind
auf den Bildern nicht zu sehen – da ich sie vorher zur Reinigung raus
genommen habe.
Normal haben die Süßen noch selbst geschnittene Äste und einen Turm drin
– nach dem ich umgestaltet habe sind diese aber erstmal raus geflogen.
Für den Turm sind nun Stelzen geplant um ihn im Buddelbereich als
Aufgang zur großen Ebene zu nutzen. Neu Äste werden geschnitten wenn es
wärmer ist. 😊“

Kerstins Mäuseparadies:

„Das Gehege besteht im unteren Bereich aus zwei herkömmlichen
OSB-Terrarien jeweils mit den Abmessungen 120 x 60 x 60 cm, die in der
MItte durch einen Ausschnitt verbunden sind. Oben wird das Gehege
erweitert durch zwei selbstgebaute Terraien jeweils mit den Abmessungen
100 x 50 x 50 cm, die auch in der Mitte eine große Verbindungsöffnung
haben. Nach oben gelangen die Mäuse über ein Kletterseil durch eine
Öffnung. Im Appartement oben links befindet sich ein erster
Tiefstreubereich, oben rechts soll bei der nächsten Neueinrichtung noch
einer entstehen. In den höher eingestreuten Bereichen befinden sich noch
diverse Höhlen und Tunnel unter der Einstreu, die mit Heu gemischt ist.
Zusätzlich befinden sich mehrere mobile Ebenen im Gehege.

Die erreichbaren Gitteröffnungen sind mit einer zweiten Gitterebene
aufgedoppelt, alle Glasschiebetüren sind gesichert, damit das Gehege
katzensicher ist.

Dort wohnen seit Dezember 19 Jungs aus dem Dickel-Notfall.“

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